Der Skandal um Prism enthüllt, dass der Datenschutz im Internet und auch bei Telefonaten oder Fax im Kleinen wirksam ist, nicht aber gegenüber großen Behörden.
Hier ein exzellenter Bericht des ZDF vom September 2013:
Beim Verlag Heise gibt es dazu immer wieder seriöse Informationen, die über die der Mainstream-Presse hinausgehen. Z.B. hier: Globaler Abhoerwahn oder hier: Prism Yourself.
Es ist sogar zweifelhaft, inwieweit NSA & Co durch Gelder aus der Finanzindustrie gesponsort werden. Jedenfalls gibt es von der Gründungszeit bis heute deutliche personelle Verstrickungen sowie Investments und private Unternehmen, die mit den US-Geheimdiensten verquickt sind: Wer lenkt die Dienste?
Aussage des Autors: Ziel sei wohl "die unumschränkte Ausweitung einer Kriegslogik auf Wirtschaft, Handel und Verkauf", was dann auch die Haltung bei der Verfolgung von Edward Snowden erkärt.
Was man tun kann, hat Heise in dem Artikel "Privat trotz PRISM" in der C'T 16/2013 erarbeitet.
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Hier zwei Fälle, in denen eine Spionage nachgewiesen werden konnte:
- Wenn man in Skype einen Link postet, besucht der Skype-Eigentümer Microsoft die Link-Seite: Vorsicht beim Skypen, Microsoft liest mit
Eine Alternative wächt evtl. mit Tox heran.
- Wer die Anonymisierungssoftware Tor nutzte, wurde über eine Sicherheitslücke des gebundelten Firefox 17 ausgespäht: Tor-Nutzer über Firefox-Lücke verfolgt